Anleitung

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- Den Oberfaden einfädeln
- Den Unterfaden einfädeln
- Die Ledernähmaschine zeitgenau einstellen
- Nadeltiefe prüfen und anpassen

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 Anleitung Ledernähmaschine

  1. Hauptantriebswelle/Arm Nadel
  2. Gelenk
  3. Antriebswelle/Arm Nähfuβdruck
  4. Antriebswelle/Arm Stichabstand
  5. Nadel
  6. Nadelhalter/Nadelklemmschraube
  7. Nähfuβdruckregler (regelt den Druck)
  8. Einstellschraube Stichabstand
  9. Nähfuβ
  10. Oberfadenbremse 1
  11. Oberfadenbremse 2
  12. Nähfuβhebel (hebt und senkt den Nähfuβ)
  13. Freiarm
  14. Halter Antriebswelle
  15. Fadenhebel
  16. Fadenzufuhr
  17. Garnrollenstift
  18. Spulenspindel
  19. Schwungrad
  20. Handgriff Schwungrad
  21. Schwungradachse
  22. Achse der Hauptantriebswelle
  23. Fadenführung
  24. Flügel zur Einstellung der Nährichtung
  25. Obere Abdeckklappe Freiarm
  26. Untere Abdeckklappe Freiarm
  27. Fadenöse
  28. Stuhl/Spuleneinsatz
  29. Spulengehäuse
  30. Spule
  31. Antriebswelle Spuleneinsatz

Vorbereitung vor Inbetriebnahme

  • Nach Erhalt der Nähmaschine müssen das Schwungrad und der Garnrollenstift noch montiert werden.
  • Schmieren Sie Vaseline in die Spuren des Schwungrades. Stellen Sie das Schwungrad so ein, dass jeder Arm des Schwungrades in seiner eigenen Spur läuft. Sorgen Sie dafür, daβ der kleine Nocken auf der Achse genau in die Vertiefung des Schwungrades fällt. Drehen Sie die selbstsichernde Mutter an. Achten Sie darauf, dass das Schwungrad, die Achse und der Nocken kein Spielraum mehr haben. Den Aufkleber mit dem roten Pfeil können Sie auf das Schwungrad kleben, damit Sie wissen, in welche Richtung Sie drehen müssen.
  • Die beweglichen Teile müssen regelmäβig geölt werden, damit die Maschine reibungs- und geräuschlos läuft. Auf diese Weise wird die Benutzerfreundlichkeit verbessert und die Lebensdauer der Maschine verlängert.
  • Stellen Sie den Nähfuβ hoch, um Reibung zwischen Nähfuβ und Freiarm zu vermeiden. Kontrollieren Sie, ob alle Schrauben richtig festgedreht sind. Alle beweglichen Teile müssen gut geölt sein. Am Geräusch der Maschine können Sie hören, ob die Maschine richtig funktioniert.

Spule und Spulengehäuse herausnehmen

  • Drehen Sie die Nadel mit Hilfe des Schwungrades in die höchste Position.
  • Stellen Sie den Nähfuβ mit dem Nähfuβhebel nach oben.
  • Drehen Sie die obere Abdeckkappe des Freiarms im Uhrzeigersinn.
  • Entfernen Sie die Spule und das Spulengehäuse mit einer Zange oder Pinzette.

Spule aufspulen

  • Setzen Sie die Spulenspindel auf das Schwungrad.
  • Nehmen Sie eine Spule und drehen Sie den gewünschten Faden ein paar Mal um die Spule. Halten Sie das Ende fest. Setzen Sie die Spule so auf die Spulenspindel, dass der Faden weiter aufgespult wird, wenn Sie am Schwungrad drehen (drehen Sie immer im Uhrzeigersinn). Setzen Sie die Garnrolle in einer Linie mit der Spulenspindel und drehen Sie am Schwungrad, damit die Spule aufgespult wird. Achten Sie darauf, daβ der Faden gleichmäβig aufgespult wird.
  • Schneiden Sie den Faden ab, wenn die Spule aufgespult ist. Nehmen Sie die Spule vom Spulenspindel und drehen Sie die Spulenspindel wieder vom Schwungrad.

Oberfaden einfädeln

  • Setzen Sie den Nähfuβ mit dem Nähfuβhebel runter.
  • Setzen Sie die Garnrolle auf den Garnrollenstift.
  • Führen Sie den Faden durch das Loch in der Hauptantriebswelle (in der Höhe des Befestigungsbolzens).
  • Führen Sie den Faden danach durch die erste Bremse.
  • Falls Sie mehr Fadenspannung brauchen, kann der Faden eventuell auch durch die zweite Bremse geführt werden, aber das ist in der Regel nicht nötig.
  • Führen Sie den Faden von unten nach oben durch die Fadenöse und weiter unter der Hauptantriebswelle entlang zum Fadenhebel.
  • Ziehen Sie den Faden durch die Fadenführung (eventuell mit einem Einfädler).
  • Führen Sie den Faden durch das Nadelöhr und durch die Öffnung im Nähfuβ.
  • Kontrollieren Sie ob die Fadenspannung in Ordnung ist.
  • Setzen Sie den Nähfuβ mit dem Nähfuβhebel wieder hoch.

Unterfaden einfädeln

  • Führen Sie den Faden von innen nach auβen durch das rechte Loch des Spulengehäuses. Danach führen Sie den Faden unter der Lasche durch und durch das andere Loch (das rechte Loch an der Oberseite des Spulengehäuses, siehe Abbildung)). Legen Sie die Spule ins Spulengehäuse. Kontrollieren Sie ob der Faden nicht festklemmt und ob die Fadenspannung in Ordnung ist.
  • Die Spannung können Sie eventuell noch anpassen, indem Sie die Schraube in der Lasche fester oder lockerer drehen. Für maximale Fadenspannung, vor allem bei dünnem und glattem Faden, benutzen Sie die zwei linken Löcher des Spulengehäuses.
  • Setzen Sie das Spulengehäuse mit Spule in den Spuleneinsatz auf dem Freiarm.
  • Führen Sie den Faden über die Vertiefung des Freiarms.
  • Schlieβen Sie die obere Abdeckkappe.
  • Halten Sie den Oberfaden fest und drehen Sie am Schwungrad bis die Nadel in der höchsten Position ist. Ziehen Sie danach am Oberfaden bis der den Unterfaden mit hoch zieht. Ziehen Sie jetzt den Unterfaden weiter aus dem Freiarm (eventuell mit Hilfe einer Ahle) und führen Sie den Unterfaden nach hinten.

Die ersten Stiche auf Probestoff nähen

  • Legen Sie das gewünschte Material auf den Freiarm. Halten Sie den Ober- und Unterfaden nach hinten fest (in Richtung des Schwungrades).
  • Setzen Sie den Nähfuβ mit dem Nähfuβhebel herunter.
  • Drehen Sie am Schwungrad, um zu sehen, wie der Stichabstand und die Fadenspannung ist.

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